Am gefährdetsten sind Personen, die zu Fuss unterwegs sind. Sie haben Rechte und Pflichten wie die anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auch. Zu Fuss sind alle hin und wieder unterwegs, vom Jüngsten bis zum Ältesten.
SMS oder E-Mails auf meinem Handy lenkt mich stark ab. Es ist mit Abstand das Gefährlichste, was Fussgängerinnen und Fussgänger machen können. Beobachtungen zeigen: Handybenutzer wechseln unverhofft die Richtung, gehen unvermittelt, ohne links und rechts zu schauen und darüber hinaus auch noch langsam über den Fussgängerstreifen oder warten zu lange, bis sie die Strasse überqueren.
Auch Telefonieren lenkt ab. Als Fussgängerin oder Fussgänger bin ich verpflichtet, meine volle Aufmerksamkeit auf den Verkehr zu richten.
Musik hören lenkt mich ab und ist nicht selten Ursache von Unfällen, da mich das Ohr nicht rechtzeitig vor potenziellen Gefahren warnen kann.
Dunkle Kleidung macht es für andere Verkehrsteilnehmer unmöglich oder zumindest schwieriger, mich zu erkennen – vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen und insbesondere bei Dunkelheit. Helle Kleidung hilft, dass ich für die anderen gut sichtbar bin.
Am besten trage ich Kleidung mit Reflektoren. Diese fallen überhaupt nicht auf, machen mich aber bei schlechten Sichtverhältnissen und Dunkelheit besonders im Scheinwerferlicht wesentlich besser erkennbar. Leuchtartikel wie Armbänder oder Leuchtmützen helfen, dass ich für die anderen Verkehrsteilnehmer gut sichtbar bin.