Schlaue Köpfe schützen sich… In der Schweiz erleiden im Durchschnitt jedes Jahr an die 2'400 Radfahrerinnen und Radfahrer leichte und an die 900 sogar schwere Verletzungen.
Ich fahre nie ohne Helm. Diesen trage ich korrekt: Der Helm muss so satt wie möglich sitzen, aber so komfortabel wie möglich sein. Den Kinnriemen ziehe ich satt an, zwischen Kinn und dem Riemen passt höchstens ein Finger. Weiter beachte ich die Zwei-Finger-Regel: Die Vorderkante des Helmes sollte sich höchstens zwei Finger breit über der Nasenwurzel befinden.
Der Helm ist nach der Norm EN 1078 gefertigt. Das muss auf einem Sticker im Helm ersichtlich sein.
Ich achte nach Möglichkeit darauf, dass der Helm eine helle Farbe hat, rundherum über Reflexstreifen verfügt oder komplett reflektierend ausgeführt ist, damit ich nachts oder bei schlechten Sichtverhältnissen besser gesehen werde.
Ich trage helle Kleidung, denn in der Dunkelheit ist die Unfallgefahr dreimal höher als am Tag. Es wird daher empfohlen, eine reflektierende Weste und reflektierende Armbinden oder Kleidung mit reflektierenden Streifen zu tragen. Dies gilt auch im Morgengrauen, in der Dämmerung oder bei schlechten Sichtverhältnissen.
Fahre ich z.B. Downhill oder BMX im Gelände, können ein leichter Rückenprotektor, Handschuhe sowie Helme mit Mund- und Kinnschutz sehr sinnvoll sein.